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Das Areal wurde in 8 Grundstücke unterteilt, jedes Grundstück besteht aus einem Bau- und einem Grünfeld. Die vorgeschlagene städtebauliche Grundidee besteht darin, den übergeordneten Bebauungsplan umgekehrt zu lesen. Das Baufeld wird minimal geschlossen, um es maximal zu den Grünräumen hin zu öffnen. Ein Gebäuderiegel erstreckt sich asymmetrisch von Norden nach Süden über das gesamte Baufeld. Daran sind seitlich jeweils östlich und westlich drei quergestellte Gebäuderiegel gesetzt. Dadurch orientieren sich die Baukörper jeweils allseitig zu den Grünflächen hin. Es werden offene Hofräume gebildet, mit einen halböffentlichen Charakter.
Durch die Gebäudegeometrie können alle Wohnungen optimal ausgerichtet werden. Sämtliche Wohnräume und deren Balkone sind nach Süden oder Südwest orientiert und alle Wohnzimmer haben Sichtbezüge mit den grosszügigen Grünräumen. Im weiteren, ist allen Wohnungen eine zweiseitige Orientierung gemeinsam.
Für die Überbauung wurde bewusst ein naturbezogener Ausdruck gesucht. Mit seiner Rahmenstruktur und der Materialwahl orientiert sich die Fassade an den ländliche Holzhäuser. Fensterformate, Vertikalpfosten, Horizontalabschlüsse und Metallbänder, zeigen die Zusammengehörigkeit der in ihrer Abmessung unterschiedlichen Gebäudeteile. Dennoch ergeben sich durch die differenzierten Grundrisse, einem Regelwerk folgend, variable Fassadenbilder.

GF 5'500 m2

Bauherrschaft
Ortsbürgergemeinde Aarau, CH-Aarau