iba

Prägnant für das Grundstück ist seine Lage in der Übergangszone zwischen weitem Gleisfeld und kleinteiliger Wohnbebauung. Ziel war es eine Gebäudeform zu finden, die den Übergang zwischen diesen beiden Extremen schaffen kann.

Ausgehend von dieser Lesart reagiert der Neubau der IBAarau auf den Kontext mit der Konzentration einer Aneinanderreihung verschieden grosser Baukörper. Die auf ihre Nutzung und ihr Raumprogramm bezogenen unterschiedlich grossen Volumen, bilden eine kräftige Gebäudevolumetrie, die in der Wahrnehmung je nach Perspektive zwischen einem einzigen Baukörper oder einer Gruppe von Einzelkörpern oszilliert. Um einen starken Auftritt nach aussen zu erwirken wurde ein neuer Platz ausgebildet, von dem aus der Haupteingang der IBAarau erschlossen wird. Dies wird durch ein grosses Vordach, in Form des auskragenden Veranstaltungs- und Speisesaales, unterstützt.

Die Anordnung der Werkstätten und Lagerhallen beruht auf funktionalen Aspekten und den logistischen Abläufen. Zwischen den Hallen befinden sich jeweils gedeckte Durchfahrten, die der Zulieferung und den innerbetrieblichen Fahrzeugwegen dienen. So sind kurze Wege und optimale Betriebsabläufe gewährleistet.


GF 33’000

Bauherrschaft
IBAarau AG, CH-Aarau