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Aufgrund der Dimension des Bauvolumens erfolgt eine Gliederung in der Vertikalen. Der Sockel - das Erd- und Zwischengeschoss - werden mit einer Glas-Metall Fassade und Betonwänden transparent eingehüllt, um Bezüge und Durchblicke zu schaffen. Das Edelrohbaugeschoss im ersten Obergeschoss funktioniert als Übermittler zu den oberen Geschossen. Die Wohngeschosse sind in Lehm und Holz materialisiert und garantieren ein wohnliches Ambiente. Der Lehmstein trägt dazu bei, dass das gemauerte Gebäude ausserdem städtisch wirkt. Der Erker als städtisches Element unterstützt diese Erscheinung. Die Wohnungsgrundrisse sind einfach strukturiert, zweiseitig orientiert und wirken dadurch großzügiger. Die reduzierte Anzahl Kerne und der Zugang über die Terrassen ermöglicht eine Durchmischung in der Vertikalen, da jedes Treppenhaus das ganze Angebot an Wohnungen erschliesst. Gemeinschaftliche Waschräume auf dem Attikageschoss ergänzen die Wohnungen.

Die Zirkushalle ist zentral im Gebäude angeordnet. Die Halle wird in den Boden versenkt, sodass die Artist*innen zwar beobachtet aber nicht gestört werden.
Dank eines stringenten statischen Systems sind die Wohnungstrennwände von einer tragenden Funktion befreit und können je nach Bedürfnis abgebrochen werden.  Da es sich um Lehmsteine handelt kann dies Rückstandsfrei passieren. Dank des Materials Lehm und dank der Vorfabrikation der Holzdecken kann sichergestellt werden, dass die aufgewendete Energie zur Herstellung, Betrieb und Abbau des Gebäudes minimiert wird. 

GF 30’369m2

Bauherrschaft
Baugenossenschaft Kraftwerk 1
CH-Zürich