LORZENALLMEND, Städtebauliche Planung
CH-Zug
Wettbewerb 1.Preis
2005-2017
Auf dem Gebiet einer heterogenen Streusiedlung zwischen Zug und Cham soll ein neuer, multifunktionaler Siedlungsraum für Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Freizeit und Dienstleistungen entstehen.
Dabei spielt das Verhältnis zur umgebenden Landschaft – entscheidend geprägt vom Flusslauf der alten Lorze – eine grosse Rolle.
Der Entwurf sieht vor, diesen bestehenden Grünstreifen zu einer Parkfläche auszuweiten, das Schulhaus und die Sportanlagen darin zu integrieren und Verbindungen zum Quartier Riedmatt zu schaffen. An den Rand des Parks schliesst das neue Quartier – die Lorzenallmend – an. Es wird als verdichtetes, städtisches Zentrum gedacht, das der Grünfläche eine zusätzliche Identität verleiht: diejenige eines urbanen Parks. Der Übergang ist nicht schleichend, sondern klar gesetzt. So treffen - wie in einer Collage - drei Welten aufeinander: Parklandschaft, Stadtstruktur und Landwirtschaftzone. Die drei Welten sind klar voneinander abgegrenzt, beziehen sich aber visuell aufeinander.
GF 300'000 m2
Bauherrschaft
Korporation Zug in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug