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Strikte Vorgaben und die vorgefundene Struktur der Dorotheenstadt bildeten die Eckpfeiler für diesen Entwurf. Zwei entlang der Strassen angeordnete Gebäudeflügel vervollständigen die vorgefundene Blockrandbebauung. Über diesen strassenseitigen Winkelbau wird, um ein Geschoss erhöht, ein hofseitiger Winkelbau gelegt. Dieser trennt einen kleineren Stadthof von einem grösseren grünen Hof. Die Lesbarkeit des Gebäudes als Komposition aus zwei Winkelbauten wird auch durch die Gestaltung der Fassaden unterstützt: Die Fassaden des strassenseitigen Winkelbaus sind mural, mit grossen Fensterelementen, konzipiert wohingegen sich die Struktur im inneren Winkel und in ein filigranes Stabwerk auflöst.
Haupteingang und Foyer verbinden auf dem Stadtniveau die Dorotheenstrasse mit dem Stadthof. Dieser Durchgang lässt als gefilterte Sichtbeziehung die Öffentlichkeit am Innenleben des Gebäudes teilhaben. Mit dem Foyer, dem Treppenaufgang zum Erdgeschoss und der Cafeteria docken hier auch alle wichtigen Gemeinschaftsbereiche an. Die in den Obergeschossen angeordneten Büroeinheiten werden alle über einen Mittelgang erschlossen.

GF 17’500m2

Bauherrschaft
Bundesrepublik Deutschland, D-Berlin