WIRTSCHAFTS- UND FACHMITTELSCHULE ZUG, Umbau
CH-Zug
Wettbewerb
2010
Das ehemalige Theiler-Industrieareal soll zu einem neuen Standort für die Wirtschafts- und Fachmittelschule Zug umgebaut werden.
Neben den neuen Unterrichtsräumen sind ausgedehnte Campus-Nutzungen wie Sport- und Veranstaltungsbereiche sowie eine Mensa vorgesehen. Das derzeit dort bestehende Museum ist in die Gesamtkonzeption zu integrieren. In die von den Bestandsgebäuden gebildete Matrize wird ein Flachbau mit begehbarer Dachplatte gelegt. Diese liegt tiefer als die Shells, wodurch die Organisation des Ganzen aus der Hang- und Vogelperspektive lesbar bleibt. Der Flachbau wird nordseitig von der Scheibe der Wirtschaftsmittelschule, südseitig vom Schild der neuen Vertikalerschliessung am Hochbau gefasst. Die Neubauten werden gleichsam wie eine Schale in den Bestand gebettet. Dichte und Bautypologien des Areals werden städtebaulich weiter geschrieben, der Hangfluss und die vertrauten Durchblicke werden gewahrt. Die Gesamtkomposition der Volumen bindet das Athenehaus ein und schafft klare aussenräumliche Zuordnungen für die verschiedenen Nutzungen.
GF 16'000m2
Bauherrschaft
Hochbauamt des Kantons Zug, CH-Zug
Erschliessung