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Ein langer Gebäuderiegel orientiert sich entlang der Leimbachstrasse. Dieser gliedert sich analog der bestehenden Bauten entlang der Strasse als ein als freistehendes Gebäude. In der zweiten Reihe entlang der gewachsenen Hangkante werden zwei weitere Volumen gesetzt, die gemeinsam mit dem ersten Gebäude einen dazwischenliegenden Hofraum fassen. Der rückwärtig liegende Waldhang wird in seinem heutigen Zustand und Qualität belassen. Die Setzung der Gebäudevolumen folgt einem Wechselspiel von Geschlossenheit (zum Strassenraum) und Offenheit (zum Hof und Waldhang) und bildet somit ein massvolles Verhältnis zwischen qualitätsvollem Freiraum und überbauter Fläche.Die Setzung der Volumen ist so gewählt, dass die Fassaden der Gebäude eine optimale Besonnung erhalten. Der identitätsstiftende Hofraum wird durch das vordere Gebäudevolumen vor Lärmemissionen der Strasse und Bahn geschützt und dient als gemeinschaftlicher Zugang zu allen Gebäuden inkl. Veloparkierung, Gemeinschaftsräumen sowie Ateliers. Der Hofraum wird so zu einem halböffentlichen Bereich, der somit eine hohe Aufenthaltsqualität erhält. Hof wie auch Laubengänge bieten den Bewohnern die Möglichkeit, durch Aneignung Rückzug und Interaktion selbst zu regulieren. Eine „Urban Farm“ auf der Dachfläche des hinteren Gebäudevolumens dient als weitere sozialer Aktivator für die Bewohner und kann ergänzender Treffpunkt für die Nachbarschaft der künftigen Siedlung Leimbachstrasse werden, der Raum für Grillabende, kleine Hauskonzerte, Geburtstagsfeiern, oder einfach das Gärtnern mit Sicht auf den grünen Hang des Entlisbergwaldes bietet.

GF 8’194 m2

Bauherrschaft
Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ), CH-Zürich